Korfu

Die AIDAvita im Hafen von Korfu
Da oben auf der 'Alten Festung' waren wir!

Bei der Anreise über das Ionische Meer kann man die Festung Angelokastro, hoch oben auf einem Felsen throhnend, schon von weitem erspähen. Die strategisch günstige Lage der Insel Korfu am Übergang vom Adriatischen zum Ionischen Meer machte die Insel bei allen seefahrenden Mächten der Region sehr begehrt, was zum häufigen Besitzwechsel und auch zum Bau stattlicher Festungen führte.

Neben den beiden sehenswerten Festungsanlagen sind es vor allen Dingen der Achilleion-Palast der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi, und das auf unzähligen Ansichtskarten abgebildete kleine Kloster von Vlacherna, welche die Inselbesucher anlocken. Neben den von Menschenhand geschaffenen Schönheiten findet sich auf Korfu in erster Linie eine sehr malerische Hügellandschaft, die von ausgedehnten Wäldern überzogen ist und an sehr vielen Stellen atemberaubende Ausblicke auf die Inselküsten mit ihren steilen Klippen, verträumten Buchten und schönen Sandstränden freigibt.

Bari

Schuhe, Schuhe, Schuhe ...
Die Promenade von Bari

Bari liegt inmitten von Apulien, einer süditalienischen Region, welche das traditionelle Italien verkörpert. Weit weg von den modernen Großstadtmetropolen des Landes wird hier herzliche Gastfreundschaft gepflegt, die sich insbesondere in den Bars, Cafes und Restaurants zeigt, wo original italienische Küche aus dem Besten der Region Apulien serviert wird: Fangfrischer Fisch, feinstes Olivenöl, leckerer Rotwein aus der Sangoviese-Traube und Pasta aus dem Getreide der Region.

Dubrovnik

Auf der Stadtmauer von Dubrovnik
Blick über die Dächer Dubrovniks
Schön kühl ...
Auch ein Rücken kann entzücken!

Die kroatische Hafenstadt Dubrovnik ist einer der meistbesuchten Hafenorte für Kreuzfahrten im Mittelmeer, die in Venedig starten bzw. dort enden. Was, ehrlich gesagt, auch nicht weiter verwundert, findet man doch hier die wohl schönste historische Altstadt am Adriatischen Meer.

Bei einem Spaziergang hoch oben auf der wuchtigen Stadtmauer oder beim Bummel über das Steinpflaster der malerischen Gassen lässt sich die altehrwürdige Stadt und ihre viele hundert Jahre alte Pracht bewundern.

Zadar

Unterwegs in der Altstadt von Zadar
Azurblauer Himmel in Zadar
Auf zum Baden direkt am Schiff
Abschied von Zadar

Die kroatische Hafenstadt Zadar liegt im Süden des Landes in der Region Dalmatien. Sie hat eine über zwei Tausend Jahre alte bewegte Geschichte und wurde von vielen unterschiedlichen Mächten beherrscht, die alle ihre Spuren hinterlassen haben. Sehenswert ist der im venezianischen Stil erbaute Altstadtkern, der von einer mächtigen Stadtmauer umrahmt wird. Bei einem Spaziergang sollte man über den malerischen Platz Piazza dei Signori, den Brunnenplatz und den Simeonsplatz bummeln, an denen historische Bauwerke stehen. Sehenswert sind auch die Domkirche aus dem 13. Jh., das Römische Forum, den Priorenpalast, den bischöflichen Palast und das malerische Arsenal.

Direkt am Hafen steht seit 2005 eine große Meeresorgel, die durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Meereswellen unterschiedliche Musiktöne erzeugt und so eine bezaubernde Klangmelodie in Harmonie mit dem Meer von sich gibt. Der gleiche Architekt, Nikola Bašic, hat ganz in der Nähe eine kreisrunde Installation mit Hunderten von begehbaren Glasplatten aufgestellt, die die Sonnenstrahlen einfangen und die besonders beim Sonnenuntergang ein farbenprächtiges Lichtspiel erzeugen. An der kroatischen Küste vor der Hafenstadt Zadar liegt eine bezaubernde Inselwelt mit unzähligen kleinen und größeren Inseln, die man bei einem Küstenausflug bewundern kann.

Die Stadt war bereits in vorchristlicher Zeit besiedelt und mit dem altrömischen Forum finden Besucher der Stadt einen besuchenswerten Zeugen der frühen Stadtentwicklung, die seit altersher von der Rolle als Seefahrer- und Handelsstadt geprägt war. Lange Zeit stand Zadar unter venezianischer Hoheit, deren eindrucksvollstes Überbleibsel der Markuslöwe im Stadttor darstellt, dem Eingang zur historischen Altstadt, die insbesondere mit einer immensen Zahl von kirchlichen Bauwerken glänzen kann und mit dem von Straßencafes gesäumten Volksplatz im Herzen der Altstadt einen äußerst malerischen Treffpunkt ihr Eigen nennen darf. Mit dem Denkmal an die Sonne und der Meeresorgel hat die Stadt nun auch zwei moderne Denkmäler geschaffen!

Venedig

Einlaufen in Venedig - der Tag beginnt
Vendig im Morgenlicht
Unterwegs auf dem Canale Grande
Wildromatische Gässchen
Die Gondeln warten auf Kundschaft
Ein Küsschen zwischendurch
Warten auf das Taxiboot
Ohne Worte
Die angeblich romatischte Art um von A nach B zu gelangen
Auf dem Piazza San Marco
Auf dem Piazza San Marco
Venedigt bei Nacht

Gerade einmal 60.000 Einwohner zählt heute das historische Stadtzentrum Venedigs, von wo aus die Dogen über 1.000 Jahre lang über ein sich stetig vergrößerndes und wieder verkleinerndes Reich regierten, welches die östlichen Anrainer der Adria, das östliche Oberitalien und auf seinem Höhepunkt auch den griechischen Peleponnes, die ionischen Inseln, Kreta und Zypern umfasste. Der durch seine Seehandels- und Kriegsflotte erwirtschaftete Reichtum zeigt sich auch heute noch in den prachtvollen Gebäuden der Stadt, allen voran der Dogenpalast, der Markusdom und die vielen Palazzi der reichen Handelsfamilien.

Venedigs Zentrum lässt sich zu Fuß ab dem Kreuzfahrthafen, der im Nordosten direkt an das Centro Storico heranreicht, erkunden. Wassertaxen und die weltberühmten Gondeln machen einen solchen Ausflug natürlich zu einer noch bequemeren Angelegenheit. Die schwarzen Gondeln sind seit altersher das bevorzugte Verkehrsmittel der Venezianer gewesen, sei es nun im regelmäßigen Fährdienst über den Canale Grande hinüber oder als Privatgondel im Besitz reicher Handelsfamilien. Auf dem Höhepunkt ihrer Verbreitung im 16. Jh. zählte man über 9.000 Gondeln in der Stadt, heute geht man von ca. 3.000 Stück aus, die nur von lizenzierten Gondoliere betrieben werden dürfen. Der Preis liegt bei ca. 80 Euro für eine Stunde für eine Gondel mit 6 Sitzplätzen. Verhandeln ist hier aber meist unerlässlich, da von Touristen oftmals astronomische Preise verlangt werden.

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